Sunday, 28 October 2012

Jennifer Lopez in Hamburg, 28th October 2012

Jennifer Lopez leaving the hotel in Hamburg on 28.10.2012. She is performing tonight at the Arena in Hamburg. Next stop on her tour is Rotterdam!

Jennifer Lopez bei Unesco-Spendengala

Düsseldorf - Jennifer Lopez und Iris Berben, Mario Adorf und Rudi Assauer - das Staraufgebot bei der jährlichen Unesco-Spendengala für arme Kinder in Düsseldorf war wieder beträchtlich.

Dabei hatte es am Samstagnachmittag zeitweise so ausgesehen, als könnte das Blitzlichtgewitter am roten Teppich schneller vorüberziehen als sonst. Die Veranstalter verkündeten Absagen von Fußballer Pelé, Schauspieler Cuba Gooding Junior und seiner Kollegin Kim Cattrall. Dafür machte dann aber überraschend Lopez einen Abstecher von ihrer Europa-Tournee.

Zur Gala mit erlesenen Speisen kamen unter anderem auch Supermodel Eva Herzigova, Fußballweltmeister Günter Netzer, TV-Moderatorin Sylvie van der Vaart oder Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP).


Quelle:

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/boulevard_nt/article110323673/Jennifer-Lopez-bei-Unesco-Spendengala.html

Sunday, 21 October 2012

A Most Wanted Man - Dreharbeiten in Hamburg - Some pictures



A Most Wanted Man

A Most Wanted Man - Dreharbeiten in Hamburg
Click on the picture to get to the album



Hollywood in Hamburg Dreharbeiten zu "A Most Wanted Man"        

Hamburg, 18.10.2012

Am Brahms-Platz finden heute die Dreharbeiten zu "A Most Wanted Man" statt.


Hollywood-Feeling: Der Weltbesteller "A Most Wanted Man" von John le Carré wird mit dem Schauspieler Willem Dafoe in der Hansestadt verfilmt.
Der Weltbestseller des britischen Autors John le Carré mit dem deutschen Titel "Marionetten" wird verfilmt: Drehort des Thrillers ist unsere Hansestadt Hamburg.

(dpa/rbö)

Bitte hier weiterlesen: http://www.radiohamburg.de/Hamburg-aktuell/Hamburg-regional/2012/Oktober/Hollywood-in-Hamburg-Dreharbeiten-zu-A-Most-Wanted-Man.

Friday, 19 October 2012

Alle Stars auf einem Parkplatz - Hollywood in Hamburg


20.10.201200:39 Uhr
Von MARCUS HEYL und VOLKER 
PESCHEL
Neustadt – Hollywoods erste Schauspiel-Garde mitten in Hamburg.
Ganz unauffällig auf einem Parkplatz gegenüber der Laeiszhalle war gestern großer Dreh für die John-le-Carré-Verfilmung „Marionetten“.
Alles ist zugestellt mit Autos, überall patrouillieren Sicherheitsleute auf den Fußwegen, die die Passanten schnell weiterschickten.
SCHWER AUFGEREGT GEHT ES ZU AM SET.
BILD entdeckte exklusiv, um wen hier so ein Tamtam gemacht wird. Mitten auf dem Parkplatz stehen:
• Oscar-Preisträger Philip Seymour Hoffman (45, „Capote“).
• „Spider-Man“-Star und „Platoon“-Legende Willem Dafoe (57).
• „Sherlock Holmes“-Beauty und Woody-Allen-Liebling Rachel 
McAdams (34, „Midnight In Paris“).
•Regie-Weltstar Anton Corbijn (57), Cannes-Sieger mit „Control“.
• Der junge russische Shooting-Star Grigoriy Dobrygin (26).
•… und dazu unser Hamburger Jung Kostja Ullmann (28, in einer kleineren Rolle).
Seit einigen Wochen arbeitet die Crew in Hamburg (BILD berichtete).
Die Drehs am Brahms-Kontor sind seit gestern Abend beendet.
In dem Film (Originaltitel: „A Most Wanted Man“) geht es um einen Flüchtling (Dobrygin), der in den Tagen nach 9/11 zum Spielball der Geheimdienste wird.
McAdams spielt eine Strafverteidigerin, Dafoe einen zwielichtigen Banker, Hoffman den schmierigen Leiter einer Spionageeinheit.
Hollywood in Hamburg – im Herbst 2013 im Kino.
Mehr aktuelle News aus Hamburg und Umgebung lesen Sie hier auf hamburg.bild.de.

I was there on sunday. Will post pictures later :-)

Wednesday, 17 October 2012

Chesney Hawkes shaves brother's head for charity

Chesney Hawkes shaves brother's head for charity

By Charlotte Talbot
October 17, 2012


“I WANTED something nice to come out of this,” said Jodie Hawkes, talking about allowing his pop star brother Chesney to shave off his hair for charity.

To donate to the Macmillan Nurses at Sam Beare, visit www.justgiving.com/Jodie-Hawkes.

Tuesday, 16 October 2012

Bill Wyman´s Rhythm Kings im Hotel Krone, Aarberg, CH - 16 Oct. 2012

Bill Wyman´s Rhythm Kings im Hotel Krone, Aarberg, CH - 16 Oct. 2012 by inesmusicpics
click on the photo above to get to the album
 Featuring:
Bill Wyman - bass, vocals
Beverley Skeete - vocals, percussion
Terry Taylor - guitar, vocals
Graham Broad - drums , backgr voc
Nick Payn - saxophone, flute, harmonica , backgr voc
Frank Mead - saxophone, harmonica, percussion, vocals
Geraint Watkins - keyboards, vocals
Georgie Fame - Hammond organ, vocals

Special guest:
Mary Wilson (of the Supremes) - vocals


My review:
The last gig of the Rhythm Kings´ Autumn Tour 2012. The host and owner of the Hotel Krone - Christoph Müller - welcomed everbody. The Rhythm Kings opened the concert with I Got A Woman sung by Georgie Fame. The audience was very enthusiastic.
Beverley Skeete deserves a special mention. Everyone loved mentioned her brilliant voice on this tour.
The guitar playing of Terry Taylor and he improved his stage presence a lot.
There was a lot of fun going on between the band members.
Everybody gave more than 100 % this time in Aarberg.
When Bill stepped to the centre of the stage and sang HONKY TONK WOMEN, no one remained seated but jumped to their feet and danced away. Mary sang Dancing In The Street as an encore and everyone enjoyed it to the max.
The band members were presented some gifts by the owner's son, flowers for the ladies and bottles of fruit brandy.

Thanks to the great crew!

Good to meet up with our Swiss friend Roland, thanks for sending us the link to a Berne TV station, which gave a brief review, link below:Telebaern Reportage fom 12 min.19 until 15 Min.15.




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Vorschau/Preview: Berner Zeitung (BZ):

Girlgroup-Power und Brit-Blues aus dem Eichenfass

Von Samuel Mumenthaler. Aktualisiert um 09:11
Während seine Bandkumpels ihren 50. Geburtstag ohne Tournee verstreichen lassen, gastiert Ex-Rolling-Stone Bill Wyman wieder in der Krone Aarberg. Mit Mary Wilson von den Supremes hat er einen einstigen Superstar als «special guest» verpflichtet.

Weiterlesen bei der Berner Zeitung online!
Samuel Mumenthaler
Bill Wyman’s Rhythm King featuring Mary Wilson:
Dienstag, 16. Oktober, 20 Uhr, Hotel Krone, Aarberg.> (Berner Zeitung)
Erstellt: 11.10.2012, 09:11 Uhr



yman´s Rhythm Kings im Hotel Krone, Aarberg, CH - 16 Oct. 2012
, a photo by inesmusicpics on Flickr.

Monday, 15 October 2012

Bill Wyman´s Rhythm Kings in Zürich, Neues Theater Spirgarten, 15th Oct2012

To the Flickr album click here

Featuring:
Bill Wyman - bass, vocals
Beverley Skeete - vocals, percussion
Terry Taylor - guitar, vocals
Graham Broad - drums , backgr voc
Nick Payn - saxophone, flute, harmonica , backgr voc
Frank Mead - saxophone, harmonica, percussion, vocals
Geraint Watkins - keyboards, vocals
Georgie Fame - Hammond organ, vocals

Special guest:
Mary Wilson (of the Supremes) - vocals


Not the last but a great gig of the Rhythm Kings. The audience enjoyed the great gig.
It was so great to meet Heidi Widmer, who is a fellow fan of the Rhythm Kings. She took a great picture of Bill and wrote a review which she posted on Facebook. Many fans were happy to see Bill stay onstage a bit longer, signing their albums, photos and whatever.


RTN Radio Tele Nord berichtet über das Züricher Konzert:
Zürich (rtn) Der Ex-Bassist der legendären Rockband "The Rolling Stones" war mit seiner Band "BILL WYMAN’S RHYTHM KINGS" und Mary Wilson (von den Supremes) im Spirgarten des Neuen Theaters in Zürich zu Gast

Vor über 19 Jahren hat sich Bill Wyman von den Rolling Stones abgenabelt und macht seither mit grossem Erfolg nur noch Musik, die ihm Spass macht - eine Mischung aus Rock ’n’ Roll, Jive, Boogie, R&B, Blues und Big Band Swing.

Mit den spielfreudigen Rhythm Kings lässt Bill Wyman die Good Old Times hochleben. Diese bestehen aus so hochkarätigen Musikern wie Graham Broad (drums), der bereits bei Eric Clapton und Pink Floyd spielte, Georgie Fame (organ,voice), Geraint Watkins (keyboards, voice), Beverley Skeete (voice, die unter anderem mit Tina Turner gearbeitet hat), Nick Payn (saxophon), arbeitete unter anderem gemeinsam mit Elton John, Frank Mead (saxophon), der schon mit Procol Harum gearbeitet hat sowie Terry Taylor (guitar,voice).


Quelle act.news.ch

Fotos siehe hier

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Div. Konzertvorschauen: Ein ehemaliger Rolling Stone im Spirgarten Zürich
Züritipp schreibt als Vorschau

Schatzgräber im Hintergrund

Von Nick Joyce. Aktualisiert am 10.10.2012
Die Rolling Stones lassen ihren 50. Geburtstag ohne Tournee verstreichen. Der potente Ersatz: Ex-Bassist Bill Wyman.
Mehr als dreissig Jahre lang bediente Bill Wyman den Bass bei den Rolling Stones. Weil er dort immer in der zweiten Reihe stand und hinter Mick Jagger und Keith Richards den Unbeteiligten markierte, hielt man ihn oft für einen Statisten. Künstlerisch und kommerziell haben die Stones seinen Abgang 1993 bestens verkraftet, und doch vermisst man Wyman: Seine kraftvollen Basslinien waren einer der Gründe, warum die schmächtigen Briten so sinnlich amerikanisch klangen.
Statt sich nach dem Austritt in den Ruhestand zu verabschieden, blühte Wyman geradezu auf: Er verfasste etliche Bücher über seine alte Band und die Blues-Musik, die sie inspiriert hatte, eröffnete eine eigene Fast-Food-Kette, stellte seine Fotografien aus und gründete eine Firma, die Metalldetektoren herstellt. Der leidenschaftliche Schatzgräber weiss aus eigener Erfahrung, was solche Geräte leisten müssen.

Musik macht er auch noch. Seit 1997 steht Wyman den Rhythm Kings vor, mit dieser Grossformation spielt er die Musik seiner Jugend: Jump, Blues, Rock ’n’ Roll und Jazz. Die Rhythm Kings seien kein Feierabendprojekt, so Wyman unlängst im Gespräch, eher ein professionell gemachter Liebesdienst an diesen Musikstilen. Tatsächlich finden sich regelmässig Grössen wie der Sänger und Organist Georgie Fame und der virtuose Gitarrist Albert Lee in den Reihen der Band.

Das grosse Kaliber der Musiker mache die Koordination etwas schwierig, gibt Wyman im Gespräch zu. Die anderen Rhythm Kings seien dermassen stark verplant, dass man kaum Termine zum Proben und Plattenaufnehmen finde. Wegen der chronischen Zeitnot gebe es in der Band auch keinen Platz für jüngere Musiker: «Es müssen Profis her, die in unserer Musik absolut sattelfest sind.»

Auch bei den Rhythm Kings steht Wyman in der zweiten Reihe, denn der selbst erklärt Schüchterne fühlt sich an der Front unwohl. Während der laufenden Tournee gibt ihm Mary Wilson, einst mit Diana Ross und The Supremes weltberühmt, zusätzliche Deckung. Ganz kann sich Wyman nicht aus dem Rampenlicht halten: Während der Zugaben kommt er schon mal ans Mikrofon, um Stones-Klassiker wie «Honky Tonk Women» zu singen. «Aber nur, weil das Publikum das von mir verlangt», meint Wyman.

Eintritt 65–110 Franken

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Von Bäckstage.CH

Ein ehemaliger Rolling Stone im Spirgarten
Konzertvorschau: Bill Wyman's Rhythm Kings


Er war Gründungsmitglied der Rolling Stones und kehrte ihnen vor 19 Jahren den Rücken. Jetzt macht Bill Wyman mit seiner Band Rhythm Kings Musik und ist völlig zufrieden. Acht Musiker sind in seiner Band und die haben schon mit Leuten wie Elton John oder Pink Floyd gespielt. Es sind also alles Top-Musiker. Als Special Guest hat Wyman auf der aktuellen Tour Mary Wilson, die einst bei den Supremes sang, dabei. Es verspricht ein Abend voller Nostalgie zu werden.

Die schon etwas in die Jahre gekommenen Bandmitglieder treffen sich ein paar Mal im Jahr, um einfach miteinander Musik zu machen, vollkommen losgelöst von jeglichem Erfolgsdruck. "Ich war nicht daran interessiert, kommerzielle Musik zu spielen, und entschied, zu unseren frühen traditionellen Wurzeln zurückzukehren", erklärt Wyman. Das Ergebnis ist die Interpretation vieler bekannter und manchmal unbekannter Stücke aus dem Bereich Rock & Roll, Swing und Blues von den 20er bis zu den 70er Jahren, unter denen auch einige eigens komponierte Lieder ihren Platz finden.

Das klingt doch nach einer gesammelten Ladung Musikgeschichte auf der Bühne des Neuen Theaters Spirgarten und viel Spass.



Sunday, 14 October 2012

Bill Wyman´s Rhythm Kings in München, Circus Krone, 14. Oct. 2012 - pictures and a brief review

Bill Wyman´s Rhythm Kings in München, Circus Krone, 14. Oct. 2012 by inespics
a photo by inespics on Flickr.

(Click on the picture to get to the album)

 
Review:
What a night in Munich! The band played two great sets. Miss Mary Wilson changed her looks. Some fans said she looks a bit like Tina Turner. Met some fellow fans. Familiar faces in the front row :-)
Standing ovations at the end of the gig and many fans were happy to see Bill stay onstage a bit longer, signing their albums, photos and whatever. Met some people that I have not seen since the great Rolling Stones gig at the Circus Krone (Licks-Tour) and shared some memories :-)

 

Hier noch ein bebilderter Konzertbericht von Eva in ihrem "Musicmirror".
The Live Review is also available in English, click relevant button.
Einige gelungene Offstage Schnappschüsse findet man im "Diary".
(das letzte Bild ganz unten zeigt Eva mit Bill Wyman).


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Konzertbericht aus der SZ (Süddeutsche Zeitung):
Der Archäologe


Bill Wyman stöbert mit edler Combo im MusikfundusMünchen - Außer Gastronomie, Fotografie und Schriftstellerei betreibt Bill Wyman Archäologie als Hobby. Rund um sein englisches Herrenhaus von 1480, in dem er wohnt, hat er schon Münzen aus der Eisen- und Bronzezeit, angelsächsische Broschen und gar die Reste eines römischen Dorfes entdeckt, verriet er gerade in einem Interview. Mit Grabungen beschäftigt sich der 76-Jährige nun auch in seinem ehemaligen Hauptberuf, wie im Circus Krone zu erleben war. Der Mann, der als Bassist der Rolling Stones berühmt wurde, geht mit seiner, wie er sie nennt, 'Freizeit- und Spaßband' The Rhythm Kings weit in der Zeit zurück. Bis in die Ära, in der die Stones noch selbst auf der Suche und offen für historischen Unterricht waren, bevor sie dann groß und größer wurden - und Wyman den Spaß an der Sache verlor.
Die Klassiker des Blues, R&B, Rock"n"Roll und Soul feiern also bei Wyman im Jahre 2012 fröhliche Urständ; solche, die schon im Museum stehen wie Chuck Berry, Etta James oder Howlin" Wolf, aber auch solche, von denen man erst wieder einige Sedimentschichten abtragen musste, wie Little Walter, James Elmore oder Irma Thomas. Als einziger alter Wolf hätte Wyman diese Geschichtsstunde nicht authentisch gestalten können, also holte er gleich ein halbes Dutzend Kronzeugen der Epoche mit ins Boot. Leute wie den unvergleichlichen Georgie Fame; wie Geraint Watkins, einen dieser unersetzbaren Keyboarder der zweiten Reihe; wie Graham Broad, den bevorzugten Schlagzeuger von Tina Turner; wie den Procul-Harum-Saxofonisten Frank Mead oder den Arrows-Gitarristen Terry Taylor. Als special guest komplettierte Mary Wilson, eine der Supremes, diese imposante Besetzung. Ob einem dann die Blues-Nummern besser gefielen als Unterkühltes wie 'Three Cool Cats' von den Coasters (ein Vehikel für Georgie Fames nach wie vor schneidend schöne Stimme und wundervoll blubbernde Hammond), Flottes wie 'It"s Raining', die etwas steifen Motown-Einsprengsel oder gar Chuck Berrys Seniorentee-Stück 'You Never Can Tell' - das bleibt reine Geschmackssache. So oder so war das Ganze ein Spaßbringer, hoffentlich auch für den stoischen Gentleman am Bass.
Freilich kann ein Bill Wyman wohl nie ganz so, wie er möchte. Was damit beginnt, dass er, der von allen Musikern am wenigsten macht, für einen Bassisten völlig unüblich in der Bühnenmitte stehen muss. Und obwohl Wyman seine 30 Jahre bei den Stones offensichtlich nach wie vor am liebsten vergessen würde, muss er natürlich mit 'Honky Tonk Women' aufhören, auf das alle warten und bei dem dann die Party ausbricht. Der Veranstalter bewarb ihn auf den Plakaten gar groß mit dem Stones-Logo, der ausgestreckten Zunge. Geholfen hat es nichts: nur ungefähr 400 Besucher verloren sich im weiten Zirkusrund. Das hatten Wyman und seine illustren Begleiter dann doch nicht verdient. Schließlich wurde hier eine der interessantesten archäologischen Schichten der Musikgeschichte freigelegt. Und weit lebendiger präsentiert, als es die Stones zuletzt schafften.
Oliver Hochkeppel SZ vom 16.10.2012

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Pressevorschau auf Konzert im Circus Krone, München, und Interview: Bill Wyman, der Mann aus der Steinzeit in der Abendzeitung München:

Er war nie glücklicher –
Bill Wyman ist ohne Stones, dafür
mit den Rhythm Kings unterwegs.
Foto: Ilpo Musto

Rock Bill Wyman, der Mann aus der Steinzeit

Christian Jooß, 12.10.2012 16:40 Uhr

Der Ex-Stones-Bassist Bill Wyman kommt mit seinen Rhythm Kings nach München – ein Gespräch über das Aufwachsen in Kriegszeiten, Archäologie und die vergesslichen Stones

Ein Anruf in einem Hotel in Amsterdam. Hier ist er unter einem Tarnnamen abgestiegen. Er meldet sich mit einem zaghaften „Hello”. Lässt sich den Namen des Interviewers buchstabieren. Schließlich, so wird er später sagen, wolle man ja in seine Biografie eintauchen. Übervorsichtig? Na ja, es gibt unwichtigere Musiker als den ehemaligen Stones-Bassisten Bill Wyman. Am Sonntag spielt er ab 20 Uhr mit seinen Rhythm Kings im Circus Krone.

AZ: Mr. Wyman, Sie haben ab 1955 bei der Royal Airforce in Oldenburg gedient. Die ersten Eindrücke?BILL WYMAN: Ich sah viele Kriegsschäden. Das war schon ein Schock. Die Deutschen fand ich sehr freundlich, habe mit zwei Zivilisten im RAF-Camp gearbeitet, und mit einem befreundete ich mich.

Die amerikanischen Militärradio-Stationen sollen Ihr Musikfeuer entfacht haben.
Die Amerikaner waren in Bremen. Dort sah ich große Bands und begann die neuen 45er zu kaufen. Den Anfang des Rock´n´Roll Elvis Presley, Fats Domino.
 
Haben Sie die noch?
Ich wurde auf einer Amerikatour ausgeraubt. Sie haben alle meine Platten gestohlen. Ich habe sie mit späteren Ausgaben ersetzt. Aber es war ein großer Verlust.

Beleben die Rhythm Kings die Geschichte wieder?
Alles, was ich mit den Rhythm Kings mache, ist, schöne Jams der Vergangenheit zu finden, Songs von Billie Holiday, Ray Charles, sie etwas zu modernisieren, aber die Essenz zu behalten. Ich habe das Glück, fünf bis sechs Sänger in der Band zu haben, die ihren eigenen Stil haben. Deswegen können wir so einen Mix covern.

Als Sie 1962 bei den Stones vorspielten, schuf die Bluesliebe eine gemeinsame Basis?
Damals hatte ich ja gar keine Ahnung von Blues. Es gab keine Bluesplatten zu kaufen. Die Bands spielten Popmusik. Es war auch kein Vorspielen, sondern eine Probe. Zuerst war mir die Musik echt fremd. Ich fand es anfangs langweilig. Es war etwas langsam. Die schrieben 12-Takt-Bluesnummern. Ich fand das etwas komisch, konnte aber eine Verbindung herstellen, weil ich Chuck Berry und Fats Domino kannte, die mit einem Bluesgeschmack spielten. Als Charlie einen Monat später dazukam, rastete alles ein.

Was ist denn das blueslastigste Album der Stones?
Wahrscheinlich die frühen. Wir haben uns aus dem Blues entwickelt. Als wir aus den Clubs in die Theater und die Ballrooms gingen, da mussten wir unseren Stil etwas in Richtung Rhythm’n’Blues verändert. Dann entwickelten wir uns zum Rock, und als es in die Stadien ging, zum Heavy Rock. Wir mussten das machen, um populär zu bleiben, und es hing mit der Größe der Auftrittsorte zusammen. Wenn ich jetzt mit den Rhythm Kings spiele, ist das Publikum nur zwei Meter entfernt, und sie können deinen Schweiß sehen.

Haben die Stones in den Stadien den Kontakt zum Publikum verloren?
So fühle ich das. Die 90000 Menschen da draußen sind Stecknadeln. Alles, was du sahst, war, was der Kameraman auf die Leinwand brachte. 80 Prozent Mick and Keith, ein paar Bilder von Ronnie, und dann vielleicht ein, zwei von Charlie und mir. Da ging viel verloren, auch im Sound oder der Wärme.

Haben Sie jemals bereut, die Stones verlassen zu haben?
Nicht eine Minute. Ich war nie glücklicher. Ich habe eine neue Familie, bin wieder verheiratet. Habe drei Teenager-Töchter, habe mehrere Bücher geschrieben, habe ein Restaurant. Und ich interessiere mich für Archäologie und mache Fotoausstellungen.

Was haben Sie denn für archäologische Interessen?
Geschichte zu finden. Das ist auch Teil eines Buches. Ich habe viele interessante Sachen in der Gegend, wo ich in England ein Haus habe, entdeckt. Mein Haus ist von 1480, ein Herrenhaus, und hatte einen Graben, mit einer Zugbrücke. Seit vielen Jahren schreibe ich diese Geschichte, habe eine römische Siedlung im Dorf entdeckt, über dreihundert Münzen gefunden und Broschen, Amreifen, Ringe... Ich habe Sachen aus der Bronzezeit ausgegraben, Dinge der Angelsachen und seltene Münzen der Eisenzeit.

Scheint, als seien Sie einer, der Momente bewahren will.
Ich wuchs im Krieg mit den Luftangriffen auf, ging mit einer Mickey-Mouse-Gasmaske zur Schule. Wir wurden zweimal aus unserem Haus gebombt. Ich begann kleine Dinge in ein Notizbuch zu schreiben. Ich durchlebte den Krieg mit meiner Großmutter, machte kleine Bücher, wo ich Dinge aus Zeitungen und Magazinen ausschnitt. Das habe ich alles behalten, bis ich zum Militär ging. Als ich aus Deutschland auf Urlaub kam, hatte meine Mutter alles weggeworfen. Sie dachte, das wäre Kinderzeug. Das habe ich sehr bedauert, stark auch in jüngster Zeit. Nach dem Militär begann ich wieder zu schreiben. Ich musste mein Leben neu erinnern.


Ordnet man so sein Leben?
Es hilft mir, Bücher zu schreiben, weil ich die Daten ordentlich zusammenkriege. Das passiert ja nie, wenn Menschen über die Stones schreiben. Sogar wenn Keith Richards und Ronnie Wood Bücher schreiben – die Hälfte ist erfunden. Aber es gibt ja den alten Spruch: Lass’ die Wahrheit nie eine gute Geschichte zerstören. Die Wahrheit ist halt viel einfacher und normaler. Aber Keith und Ronnie verkaufen viele Bücher, und meine verkaufen sich nicht so gut. Meine sind nicht so sensationell. Aber ist ja egal.

Gibt es einen Moment in Ihrem Leben, den Sie gerne nocheinmal durchleben würden?
Oh Gott, das ist schwer... Ja, ich würde gerne nochmal die Tage in Oldenburg erleben, als ich zum ersten Mal diese Musik hörte, in die Stadt rannte und die erste akustische Gitarre kaufte – und Würstchen mit Pommes aß. Die schmeckten so viel besser, als alles, was ich je in England hatte. Von meiner Geburt bis 1953 waren wir rationiert. Deswegen waren wir alle auch klein. Das ist meine Theorie. Die Stones sind klein, die Kinks sind klein, die Beatles sind klein. Ich hatte auch noch nie so ein Bier probiert. In England war das Bier immer warm. Und ich liebte es, Fußball mit dem Kumpel zu spielen, von dem ich meinen Namen übernahm: Billy Wyman. Das war mein bester Freund. Diesen Sommer ist er zu einem Konzert der Rhythm Kings gekommen.

 

Thursday, 11 October 2012

Konzertkritik: Albert Lee rockte heldenhaft

Albert Lee rockte heldenhaft

Wissen - „It's good to be back“. Mit einfachen Worten sprach Albert Lee allen Musikfans aus der Seele, die den großartigen Gitarristen und seine Band Hogan's Heroes im Kulturwerk Wissen begrüßten. Zwar waren dieses Mal nur gut 100 Zuhörer gekommen, deutlich weniger als noch im April des Vorjahres, aber das Tat der guten Stimmung keinen Abbruch.


Nach dem Aufwärmen mit dem britischen Songwriter Jim Williams („Hall Of Ghosts“) war das Feld bereitet für die fünf Musiker um den gebürtigen Briten Albert Lee (68), der schon lange in Kalifornien lebt. Auf der Bühne agierten sie hoch professionell und sehr routiniert – zugleich aber mit einer Prise Humor und sympathischer Leichtigkeit. Gepaart mit instrumentellem Können und einem perfekten Zusammenspiel ergibt sich daraus ein hautnahes Konzerterlebnis, das keinen Fan ungerührt lässt.
Albert Lee und seine Band sind in den Weiten der Country-Music längst zu einem Leuchtturm geworden. Ihre vom klassischen Rock'n'Roll inspirierte Spielweise findet Anerkennung diesseits und jenseits großen Teiches. Ihr fortgeschrittenes Alter scheint für die Musiker kein Bremsklotz zu sein, im Gegenteil. Bei ihrer Tourneestation in Wissen, auf Einladung des Kulturwerks, legten sie ein Tempo an den Tag, das an Frische und Intensität manche jüngere Kombo in den Schatten stellt.


Bitte hier weiterlesen:
http://www.rhein-zeitung.de/region/altenkirchen-betzdorf_artikel,-Albert-Lee-rockte-heldenhaft-_arid,496763.html

Und noch eine Konzertvorschau: Girlgroup-Power und Brit-Blues aus demEichenfass / Bill Wyman's Rhythm Kings in Aarberg

Berner Zeitung (BZ):

Girlgroup-Power und Brit-Blues aus dem Eichenfass

Von Samuel Mumenthaler. Aktualisiert um 09:11
Konzert von Bill Wyman's Rhythm Kings
im Hotel Krone Aarberg.
Wyman ist Ex-Rolling Stones Bassist.
Bild: Urs Baumann
Während seine Bandkumpels ihren 50. Geburtstag ohne Tournee verstreichen lassen, gastiert Ex-Rolling-Stone Bill Wyman wieder in der Krone Aarberg. Mit Mary Wilson von den Supremes hat er einen einstigen Superstar als «special guest» verpflichtet.

Was ist eigentlich mit den Rolling Stones los? Viel war über Konzerte und ein neues Album zum 50.Bandjubiläum spekuliert worden. Stattdessen findet man auf ihrer Website einzig Hinweise auf ein neues «Best Of»-Album mit dem völkerverbindenden Titel «Grrr!» und eine Filmdokumentation namens «Crossfire Hurricane». Doch während die Stones in ihren Geldspeichern plantschen und Gerüchte kursieren, dass Keith Richards wegen Gicht kaum noch Gitarre spielen kann, ist ihr ehemaliger Bassist wieder unterwegs.
Ursprünglich hiess es ja, dass Bill Wyman die Stones bei ihrer Jubiläumstour verstärken werde. Stattdessen ist der bald 76-Jährige wieder mit seinen Rhythm Kings auf Tournee und kehrt einmal mehr in der Krone Aarberg ein. Mit dabei die üblichen Verdächtigen: Georgie Fame, Albert Lee, Geraint Watkins – um nur die bekanntesten zu nennen. Wer gern britischen Rhythm and Blues aus dem Eichenfass hört, kommt hier voll auf seine Rechnung – Wallungen lösen Wymans schon fast zur Tradition gewordenen Gastspiele in der Krone nicht mehr aus. Mehr Hits als die Stones.
Doch aufgepasst: Wahrer Star der diesjährigen Rhythm-Kings-Tournee ist Mary Wilson. Sie war Mitglied der legendären Tamla-Motown-Girlgroup The Supremes, und zwar von deren Gründung im Jahr 1959 bis zum endgültigen Split 1977. Keine Gesangsgruppe der Sechzigerjahre war so erfolgreich wie das Trio aus Detroit – die Beatles vielleicht ausgenommen. «Jedes Mal, wenn sie ein Studio betraten, hatten sie schon eine Million Platten verkauft», schreibt der Kritiker Nik Cohn über die Supremes, zu deren klassischem Line-up auch Diana Ross und Florence Ballard gehörten. «Sie waren zuerst und zuletzt professionell. Sie sangen die richtigen Töne, lächelten die richtigen Lächeln und bewegten sich wie drei synchronisierte Roboterinnen.»
Mary Wilson ist wie Bill Wyman auch nach der Trennung von ihrer Supergruppe ständig auf Achse. Man darf gespannt sein, welchen ihrer zehn US-Nummer-1-Single-Hits sie mit den Rhythm Kings intonieren wird. Zum Vergleich: Die Stones schafften es «nur» mit acht Singles an die Spitze der Billboard Charts.
Samuel Mumenthaler
Bill Wyman’s Rhythm King featuring Mary Wilson:

Dienstag, 16. Oktober, 20 Uhr, Hotel Krone, Aarberg.> (Berner Zeitung)
Erstellt: 11.10.2012, 09:11 Uhr

Konzertvorschau: Ein ehemaliger Rolling Stone im Spirgarten

Von Bäckstage.CH

Ein ehemaliger Rolling Stone im Spirgarten
Konzertvorschau: Bill Wyman's Rhythm Kings



Er war Gründungsmitglied der Rolling Stones und kehrte ihnen vor 19 Jahren den Rücken. Jetzt macht Bill Wyman mit seiner Band Rhythm Kings Musik und ist völlig zufrieden. Acht Musiker sind in seiner Band und die haben schon mit Leuten wie Elton John oder Pink Floyd gespielt. Es sind also alles Top-Musiker. Als Special Guest hat Wyman auf der aktuellen Tour Mary Wilson, die einst bei den Supremes sang, dabei. Es verspricht ein Abend voller Nostalgie zu werden.
Die schon etwas in die Jahre gekommenen Bandmitglieder treffen sich ein paar Mal im Jahr, um einfach miteinander Musik zu machen, vollkommen losgelöst von jeglichem Erfolgsdruck. "Ich war nicht daran interessiert, kommerzielle Musik zu spielen, und entschied, zu unseren frühen traditionellen Wurzeln zurückzukehren", erklärt Wyman. Das Ergebnis ist die Interpretation vieler bekannter und manchmal unbekannter Stücke aus dem Bereich Rock & Roll, Swing und Blues von den 20er bis zu den 70er Jahren, unter denen auch einige eigens komponierte Lieder ihren Platz finden.

Das klingt doch nach einer gesammelten Ladung Musikgeschichte auf der Bühne des Neuen Theaters Spirgarten und viel Spass. Noch gibt es Tickets.

  • Bill Wyman's Rhythm Kings feat. Mary Wilson
  • 15. Oktober 2012
  • Neues Theater Spirgarten
  • Tickets gibt es beim Ticketcorner

Bill Wyman & The Rhythm Kings im Savoy - Eine Konzertkritik

Düsseldorf

VON BERND SCHUKNECHT - zuletzt aktualisiert: 11.10.2012 - 15:57
Düsseldorf (RPO). „Die Rolling Stones verlässt man nur im Sarg oder wird rausgeschmissen“ tönte 1992 Stones-Gitarrist Keith Richards als Bill Wyman mal wieder Unlustgefühle äußerte, für die „Greatest Group on Earth“ weiterhin den Bass zu zupfen.

BITTE HIER WEITERLESEN:

Wednesday, 10 October 2012

Bill Wyman's Rhythm Kings Autumn Tour 2012 - European Continent

From: www.billwyman.com
Bill Wyman's Rhythm Kings are back on tour for 2012! The Rhythm Kings will be touring the Netherlands, Germany and Switzerland in September and October 2012, playing in cities including Hamburg, Berlin, Arnhem and Zürich.
 
Full details of the tour dates are below, including box office numbers for purchasing tickets. More tour details will follow in what promises to be a fantastic autumn of music with Bill Wyman's Rhythm Kings back on the road!

Featuring:
Bill Wyman - bass, vocals
Beverley Skeete - vocals, percussion
Terry Taylor - guitar, vocals
Graham Broad - drums
Nick Payn - saxophone, flute, harmonica

Frank Mead - saxophone, harmonica, percussion, vocals
Geraint Watkins - keyboards, vocals
Georgie Fame - Hammond organ, vocals
Special guest:
Mary Wilson (of the Supremes) - vocals



10th October 2012
City: Düsseldorf (D)
Venue: Savoy Theater
Time: 8pm
www.savoy-theater.de
Box Office: 01805-570070

14th October 2012
City: München (D)
Venue: Circus Krone-Bau
Time: 8pm
www.mpfconcerts.com
Box Office: 08450-3002022

15th October 2012
City: Zürich (CH)
Venue: Neues Theater Spirgarten
Time: 7:30pm
www.topact.ch
Box Office: 0900 800 800

16th October 2012
City: Aarberg (CH)
Venue: Hotel-Restaurant Krone
Time: 8pm
www.krone-aarberg.ch
Box Office: 032 391 99 66


I can´t hold out, filmed by ElvisFanNr1 (youtube).
It was a great concert at the Fabrik.

Bill Wyman´s Rhythm Kings im Savoy Düsseldorf - 10 Oct 2012

Savoy Theater Düsseldorf
Um die Rolling Stones zu verlassen, muss man entweder sterben, wie Brian Jones, oder rausgeworfen werden, wie Mick Taylor, dementiert Keith Richards. Anfang der 90er Jahre gewohnt großkotzig. Gerüchte über einen Abgang Bill Wymans. "Den Bassisten kann man immer ersetzen" erwidert dieser lakonisch und beendet 1992 nach 31 Jahren tatsächlich seine Mitgliedschaft bei der wohl berühmtesten noch existierenden Rockband der Welt.


Jedenfalls hätte er sich eigentlich mit seinen Millionen zur Ruhe setzen und in der Südsee Cocktails schlürfen können. Sicherlich tut er das auch gelegentlich, nebenbei macht er aber auch noch Musik und zwar mit seiner Band, den Rhythm Kings. Diese bestehen aus so hochkarätigen Musikern wie Georgie Fame, Gary Brooker, Albert Lee, Mike Sanchez und Martin Taylor, um nur ein paar zu nennen. Die schon etwas in die Jahre gekommenen Herren treffen sich ein paar mal im Jahr, um einfach miteinander Musik zu machen, vollkommen losgelöst von jeglichem Erfolgsdruck.


"Ich war nicht daran interessiert, kommerzielle Musik zu spielen, und entschied, zu unseren frühen traditionellen Wurzeln zurückzukehren\\\", erklärt Wyman. Das Ergebnis ist die Interpretation vieler bekannter und unbekannter Stücken aus dem Bereich Jazz, Swing und Blues von den 20er bis zu den 70er Jahren, unter denen auch einige eigens komponierte Lieder ihren Platz finden.

Veranstalter: Wim Wigt


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10.10.2012 Bill Wyman im Savoy

Man hat in diesem Jahr den 50. Geburtstag der Rolling Stones ziemlich ausführlich gefeiert und dabei viel zu oft vergessen, dass es nicht nur der gute Keith mit seinen Riffs und auch nicht nur der nie alternde Mick mit seiner Hampelei waren, die den Erfolg herbei holten. Es war auch der Mann, der jahrzehntelang fürs adäquate Wummern sorgte, irgendwann aber die Nase voll hatte von den vielen Stadien. Seitdem geht er es etwas ruhiger und etwas gepflegter an. Er kommt mit gestandenen Kollegen, die den Vergleich mit seinen früheren Kumpanen in keiner Weise zu fürchten haben

Tuesday, 9 October 2012

Die Steine rollen gemächlicher - Bill Wyman´s Rhythm Kings in Worpswede

Weser Kurier:
Ex-Rolling-Stones-Bassist Bill Wyman spielt mit seiner Band The Rhythm Kings in der Worpsweder Music Hall

Die Steine rollen gemächlicher

Ex-Rolling-Stones-Bassist Bill Wyman spielt mit seiner Band The Rhythm Kings in der Worpsweder Music Hall
Von

Sunday, 7 October 2012

Bill Wyman's Rhythm Kings at Music Hall Worpswede - 07 Oct 2012 - somepictures

Bill Wyman's Rhythm Kings at Music Hall Worpswede - 07 Oct 2012 by inespics
Bill Wyman's Rhythm Kings at Music Hall Worpswede - 07 Oct 2012, a photo by inespics on Flickr.
(click on the link to get to the album)
Featuring:
Bill Wyman - bass, vocals
Beverley Skeete - vocals, percussion
Terry Taylor - guitar, vocals
Graham Broad - drums
Nick Payn - saxophone, flute, harmonica
Frank Mead - saxophone, harmonica, percussion, vocals
Geraint Watkins - keyboards, vocals
Georgie Fame - Hammond organ, vocals

Saturday, 6 October 2012

Vorschau: Ein Rolling Stone kommt nach Worpswede

Ein Rolling Stone kommt nach Worpswede

Von

Bill Wyman's Rhythm Kings at Poppodium Iduna, Drachten - 06 Oct 2012





Some photos here:
Drachtster Courant

Ex-Rolling Stone Bill Wyman in Poppodium Iduna

DRACHTEN – Ze noemden hem ‘de stille stone’. Basgitarist Bill Wyman maakte tot 1992 deel uit van The Rolling Stones. Daarna bracht hij verschillende soloalbums uit en cd’s met zijn band Bill Wyman’s Rhythm Kings. Vanavond trad de formatie op in Poppodium Iduna. Met ongeveer 300 bezoekers was het niet uitverkocht. Bill Wyman, die in het echt William George Perks heet, deed zijn bijnaam eer aan. Hij trad niet echt op de voorgrond en stond vrij passief zijn partijtje mee te spelen. De man is dan ook inmiddels 75 jaar. In de band speelde de bekende Georgie Fame op keyboards.
Foto’s Jan Benus
Artikel geplaatst door Jan Benus op 6-10-12 22:09.


Featuring:
Bill Wyman - bass, vocals
Beverley Skeete - vocals, percussion
Terry Taylor - guitar, vocals
Graham Broad - drums
Nick Payn - saxophone, flute, harmonica
Frank Mead - saxophone, harmonica, percussion, vocals Geraint Watkins - keyboards, vocals
Georgie Fame - Hammond organ, vocals

Friday, 5 October 2012

Bill Wyman's Rhythm Kings at Gigant, Apeldoorn - 05 Oct 2012

Setlisten Apeldoorn:

Featuring:
Bill Wyman - bass, vocals
Beverley Skeete - vocals, percussion
Terry Taylor - guitar, vocals
Graham Broad - drums
Nick Payn - saxophone, flute, harmonica
Frank Mead - saxophone, harmonica, percussion, vocals Geraint Watkins - keyboards, vocals
Georgie Fame - Hammond organ, vocals

Thursday, 4 October 2012

Bill Wyman's Rhythm Kings at Lakei Helmond - 04 Oct 2012

 


A Photo Gallery on Muziekagenda.nl.
Bill Wymans Rhythm Kings @ Lakei 04-10-2012
Fotografie Dave van Hout info@concertpics.nl


Featuring:
Bill Wyman - bass, vocals
Beverley Skeete - vocals, percussion
Terry Taylor - guitar, vocals
Graham Broad - drums
Nick Payn - saxophone, flute, harmonica
Frank Mead - saxophone, harmonica, percussion, vocals Geraint Watkins - keyboards, vocals
Georgie Fame - Hammond organ, vocals

Wednesday, 3 October 2012

Bill Wyman's Rhythm Kings in Arnhem - 03 Oct 2012

 


ARNHEM - De Britse muzikant Bill Wyman trad woensdagavond op in Arnhem (audio). De voormalig Rolling Stone speelde in Luxor Live met zijn band Bill Wyman's Rhythm Kings, met wie hij een aantal succesvolle albums heeft uitgebracht. Er waren zo'n vierhonderd bezoekers.
Volgens kenners zijn optredens van Wyman met zijn band altijd een feestje; de band speelt allerlei grote hits uit het rock 'n roll-verleden.
Op 21 oktober 2002 verscheen zijn bijna 500 pagina's tellende boek Rolling with the Stones, gebaseerd op zijn dagboeken en zijn persoonlijke archief.Watch here: A Video on Omreop Gelderland

Georgie Fame - Tour Dates 2012 - (UK)

 
11 Nov 2012              Georgie Fame at Florral Pavilion, New Brighton, UK
13 Nov 2012              Subsciption Rooms, Stroud, UK
14 Nov 2012              The Millfield Arts Centre, London, UK
15 Nov 2012              Ropetackle Arts Centre, Shoreham by Sea, UK
16 Nov 2012              The Capitol Theatre, Horsham, UK
17 Nov 2012              Gulbenkian, Canterbury, UK
19 Nov 2012              The Globe, Cardiff, UK
20 Nov 2012              Palace Theatre, Paignton, UK
21 Nov 2012              Electric Palace, Bridport, UK
22 Nov 2012              Georgie Fame and Ian Ballamy AKA Anorak
                                   Cheese & Grain, Frome, UK
23 Nov 2012              The Castle, London, UK
24 Nov 2012              Sturmer Hall, Haverhill, UK


The legendary keyboardist/vocalist with his much loved blend of jazz and rhythm & blues. Georgie Fame has enjoyed a varied career for over 50 years, criss-crossing the musical boundaries of pop, rock'n'roll, jazz, rhythm & blues and swing.
See more info at johnboddyagency.co.uk/georgiefame.htm

Monday, 1 October 2012

B. Wyman´s Rhythm Kings in der Stadthalle Braunschweig, 01.10.12

Bill Wyman´s Rhythm Kings in Braunschweig, 01.10.12Bill Wyman´s Rhythm Kings in Braunschweig, 01.10.12
B. Wyman´s Rhythm Kings in Braunschweig, 01.10.12, ein Album auf Flickr.
(click on the picture to get to the album(
 
Featuring:
Bill Wyman - bass, vocals
Beverley Skeete - vocals, percussion
Terry Taylor - guitar, vocals
Graham Broad - drums
Nick Payn - saxophone, flute, harmonica
Frank Mead - saxophone, harmonica, percussion, vocals
Geraint Watkins - keyboards, vocals
Georgie Fame - Hammond organ, vocals
Special guest:
Mary Wilson (of the Supremes) - vocals

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Das einzige, was diesen Artikel wirklich ansehenswert macht, sind die Fotos von Rüdiger Knuth, der Artikel selbst - das ist meine Meinung - ist nicht geeignet, um das Konzert zu beurteilen. Keine Ahnung, was die Dame sich dabei gedacht hat.

Braunschweiger Zeitung / Bühne
Der alte Herr in Pink - Bill Wyman in Braunschweig

Braunschweig Ex-Rolling-Stones-Bassist Bill Wyman spielte am Montag in Braunschweig - die wahren Stars des Abends waren jedoch eher andere Mitglieder seiner Band „Rhythm Kings“.

Von Alexandra Jane Oliver

Fotogalerie von Rüdiger Knuth
bitte auf das Bild klicken
Ein schmächtiger Mann mit weißen Haaren sitzt in der Stadthalle an einer Orgel und singt über Sex und Verrat. Er trägt hochgeschlossene Hosen, klingt wie eine Mischung aus Elvis Presley und Ray Charles und starrt eine viel jüngere Frau an. Die scheint wenig beeindruckt, singt: „Hit the Road Jack“ und dreht sich wieder dem Publikum zu. Ihr Kleid ist ein einziges Leopardenmuster, ihre Stimme eine Wucht. Georgie Fame und Beverley Skeete sind die Stars des Abends, aber ihretwegen sind wohl nur wenige am Montag in die Braunschweiger Stadthalle gekommen.


Rhythm-and-Blues-Musiker Georgie Fame sang in den 60ern den Soundtrack zum Film „Bonnie und Clyde“ und ist als Keyboarder auf vielen Alben des Songwriters Van Morrison zu hören. Beverley Skeete stand schon mit Tina Turner auf der Bühne und arbeitete in den 90ern unter anderem auch mit Tom Jones. Die meisten der rund 500 Zuschauer wollten aber wohl eher sehen, wie eine Rock- und eine Soullegende aufeinandertreffen. Ex-Rolling-Stones-Bassist Bill Wyman hat mit seiner Band „Rhythm Kings“ zum spaßigen Nostalgieabend eingeladen. Sein Stargast: Mary Wilson, Gründungsmitglied der Motown-Band „The Supremes“. Das klingt zwar wie ein dynamisches Duo, ist es aber irgendwie nicht.


Im Gegensatz zum Gesangspärchen Georgie und Beverley sowie dem Rest der „Rhythm Kings“ wirken die beiden Stars recht schwach. Diva Wilson schneit ab und zu mit Löwenmähne und theatralischen Gesten auf die Bühne und schmettert vor allem Supremes-Songs - leider nur mehr oder minder überzeugend. Im Vergleich zur Dame im Leopardenkleid wirkt ihre Stimme vor allem bei schnelleren Liedern unkontrolliert und blass. Glänzend wird sie nur bei Balladen, davon singt Wilson aber leider nur zwei.


Bill Wyman bleibt seinem Image als stiller Rolling Stone treu. Der 75-Jährige Engländer steht mit pinkem Hemd und lila-getönter Brille auf der Bühne und bewegt sich kaum einen Zentimeter. An Stimme und Ausstrahlung gemessen, wirkt Wyman neben seinen Kollegen wie ein welkes Gänseblümchen. Ab und zu gibt es ein Lächeln, meistens wenn er seinen Saxophonisten Frank ansieht. Kein Wunder, da lächeln viele.


Frank Mead tanzt innig mit seinem Saxophon über die Bühne, spielt ein begnadetes Solo. Der Mann mit Brille und Geheimratsecken hat unter anderem schon für Paul McCartney gespielt. Das Publikum liebt ihn, auch wenn er sie ärgert. „Ihr seid sooo leise. Keine Sorge, niemand wird euch was tun, ihr seid in guten Händen“, beschwert er sich und grinst. Seine Stimme hallt im Raum, die Stadthalle ist nur mäßig voll. Die Zuschauer sind größtenteils so alt wie die Musiker. Sie kichern und klatschen nach dem nächsten Lied etwas lauter. Erst am Ende des Abends trauen sich einige vor die Bühne und tanzen.


In einem kleinen Bluesclub hätte die sieben-, bis achtköpfige Band sie wohl viel eher zum Zappeln animiert. In der bestuhlten Stadthalle ist das schwierig. Dass sie es am Ende doch noch geschafft haben, liegt vor allem an den wenig bekannten, aber charismatischeren Künstlern der Rhythm Kings. Sie machen Witze, stacheln die stillen Zuschauer an und singen Blues- und Soulklassiker über eine Welt voller Männer, Liebe, Herzschmerz und 300 Pfund schwere Sexbomben. Ein spaßiges Nostalgiekonzert wird es also letztendlich trotzdem. Nur heißen die Stars des Abends definitiv nicht Bill und Mary, sondern Beverley Skeete, Georgie Fame und Frank Mead.
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Vorankündigung in den PEINER NACHRICHTEN:

Ex-Rolling-Stone Bill Wyman mit Band in Braunschweig


Braunschweig Wenn schon nicht die Rolling Stones auf Tournee gehen, dann eben einer, der 31 Jahre Bass für sie gespielt hat: Bill Wyman. Montag tritt er in Braunschweig auf.
Mit seiner Band The Rhythm Kings kommt er in die Stadthalle. Mit dabei ist Mary Wilson, amerikanische Sängerin und den meisten wohl bekannt aus ihrer Zeit bei den grandiosen Supremes. Die 68-Jährige allein verkörpert schon ein Stück Pop-Geschichte, ist seit 1988 verewigt in der „Rock and Roll-Hall of Fame“, und gehörte mit Diana Ross, Florence Ballard und Betty McGlown-Travis zu den Gründungsmitgliedern der Supremes.
Und eben in dieser Zeit begann auch Bill Wymans Karriere. Als Bassist kam er 1962 zu den Rolling Stones. Streng genommen gehört er nicht zu den Gründungsmitgliedern, Wyman kam für Dick Taylor – und er blieb bis 1993.Für Stones-Fans gehört er weiterhin zu der legendären Band. Sein Bass in Titeln wie „Under My Thumb“, „19th Nervous Breakdown“ oder „Everybody Needs Somebody“ ist begnadet, unerreichbar für den technisch versierten Darryl Jones, der seitdem für die Stones den Bass spielt.Seit fast 20 Jahren macht Wyman musikalisch sein eigenes Ding. Jazz, Swing, Blues und natürlich Rock. Dazu gehören Lieder von Bob Dylan, aber auch „Route 66“ oder „Honky Tonk Women“ von den Stones.31 Jahre Rolling Stones lassen sich eben auch nicht über Nacht ad acta legen. Und das ist gut so. Wyman ist noch immer eng mit Schlagzeuger Charlie Watts befreundet. Die beiden waren die Rhythm-Swing-und Groove-Section der Stones.
Wyman hat den Sound der Stones maßgeblich beeinflusst, nie dieselben identischen Noten live gespielt, immer je nach Feeling leicht variiert, immer dezent im Hintergrund. Der 75-Jährige ist einer derjenigen Musiker, die von Kritikern oft unterbewertet werden – sowohl was seine Rolle bei den Stones angeht als auch als Bassist.
Noch einmal mit den Rolling Stones zu spielen – bleibt das ein Traum? Seit seinem Ausstieg bei den Stones sollen Mick & Co. das eine oder andere Mal angefragt haben, ob er wieder einsteigen würde. Wenn es das allerletzte Mal wäre, würde Wyman sich nochmal zur Verfügung stellen. Und die Fans würden jubeln, wenn sich ihr Traum erfüllt. Laut Ron Wood habe es sogar schon Proben mit Wyman in New York City gegeben.
Mit den Rhythm Kings spielt er mit exzellenten Musikern vor allem, um Spaß zu haben, viel Spaß – und das ist hörbar. Mit dabei ist unter anderem Frank Mead (Saxofon, Harmonica, Percussion, Flute), der vergangene Woche noch für Marius Müller-Westernhagen in Hannover spielte.
Und dann ist da noch Bill Wyman, der Sammler und Archivar. Ein befreundeter Fotograf hat schon jetzt Plakate des Braunschweig-Konzerts und Zeitungsausschnitte gesammelt...
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Artikel und Interview aus der GIFHORNER RUNDSCHAU:

Ex-Rolling-Stone Bill Wyman: Wir wollen einfach Spaß haben


Mehr als 30 Jahre stand er mit stoischer Ruhe seinen Mann als Bassist der Rolling Stones, seit fast 20 Jahren ist er Chef der Rhythm Kings: Am Montag spielt Bill Wyman (75) in Braunschweig.
Vor dem Konzert sprach Redakteur Reinhard Brennecke mit dem Musiker.

Welche Idee steht hinter dem Projekt Rhythm Kings?
Eine sehr simple: Wir wollen einfach nur Spaß haben. Dann hat auch das Publikum Spaß.


Gibt es eine Formel für das musikalische Konzept?
Uns geht es nicht um die Karriere, im Vordergrund steht die Musik, die wir lieben. Das geht querbeet durch alle Stilrichtungen: Rock ’n’ Roll, Blues, Swing, Country, Folk, Jazz. Wir wollen uns nicht selbst in ein musikalisches Korsett pressen, das uns die Freiräume nimmt.


Sie bringen mit Mary Wilson ein Mitglied der legendären amerikanischen Supremes mit nach Braunschweig. Wie kam es zur Zusammenarbeit?

Mary ist eine phantastische Sängerin. Ich verehre sie seit den Motown-Tagen. Sie hat erstklassige Alben gemacht. Wir konnten sie glücklicherweise gewinnen.


Sind Sie bei der Besetzung der Rhythm Kings offen?
Ja. Wir spielen zwar seit dem Debütalbum von 1998 mit relativ konstanter Besetzung. Aber wir sind zuweilen wie eine Fußballmannschaft. Manchmal sind nicht alle verfügbar.


Wie würden Sie Ihr Bass-Spiel bezeichnen? Haben Sie Vorbilder?
Ich liebe Simplizität. Ich spiele den Bass wie einen Kontrabass, das lässt ihn warm und weich klingen. In diesem Sinn verehre ich meinen früh verstorbenen Kollegen und Freund Duck Dunn, der in wunderbarer Weise den Sound von Booker T. und den M.G.’s geprägt hat.


Wie geht ’s den Stones?
Sie ziehen ihr Ding durch – und ich mein eigenes. Das ist eine sehr gute Arbeitsteilung. Wir haben nach wie vor einen Superkontakt und sind Freunde